Eine fremde Tochter:
01:29:42 – ARD Fr. 11.03.2022 (ZJ ab 00:59:25)
Es hat gedauert.
Wir haben kaum noch damit gerechnet, dass der Film doch noch gesendet wird.
Wie alles begann:
Wir hatten eine Anfrage bekommen, das Filmprojekt zu begleiten.
Wir konnten das Drehbuch sehen und haben einige Bedenken angemeldet.
Es umzuschreiben hätte das gesamte Projekt infrage gestellt.
Also haben wir uns darauf beschränken müssen, beratend zur Seite zu stehen
und wir waren in der Lage einen Wachtturm-Studienleiter zu stellen,
der einen guten Job gemacht hat.
Danke an Thomas an dieser Stelle.
Die Gespräche mit den Schauspielern waren interessant.
Und nebenbei, in meinen damaligen Versammlungen
waren „die Schwestern“ geschmackvoller gekleidet.
Bei der Ausstattung der Laien war das Thema „Rocklänge“ von Bedeutung.
Insgesamt hoffen wir, dass dieser Film ein Beitrag ist,
der u. a. die Problematik der Intoleranz gegenüber
Homosexuellen in der Öffentlichkeit bewusst werden lasst.
Wir verbinden das mit der Hoffnung, dass
über die Frage der Körperschafts-Rechte
in diesem Zusammenhang NEU nachgedacht wird.
. Ricarda
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Dann war da noch die Sache mit dem „Tablet“.
Die Anforderung an die Komparsen waren
. u. a. ein Tablet mitzubringen, wenn vorhanden.
Und richtig, … ein Großteil der Komparsen brachte ein „Tablett“ mit.
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Nach Fertigstellung des Film wurden wir zu der Film-Prämiere
in Abaton-Kino in Hamburg eingeladen.
Anschließen gab es dann eine After-Show-Party mit allen Beteiligten.
Hier hatten wir sehr schöne Gespräche überwiegend mit den Darstellern.
Ganz besonders hat mir Hannah Schiller gefallen, die Hauptdarstellerin.
Ein wahres Highlight in unserer Arbeit „Sekten-Ausstieg“;
gern denken wir an diese Aktion mit Freude zurück und
der Film ist eine schöne Erinnerung daran.
. Karl-Peter
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