Zeugen Jehovas – sexueller Missbrauch

Ich fordere jeden Richter, Rechtsanwalt, Lehrer, Sozialpädagogen, Psychologen und jeden, dem Kinder anvertraut sind auf, diesen Film anzusehen. Ich fordere jeden Ältesten einer Versammlung der Zeugen Jehovas auf Fälle von sexuellem Missbrauch den Behörden zu melden. Sollte ich mit einem Fall konfrontiert werden, werde ich jeden Ältesten, der das unterlassen hat, anzeigen, wie ich es bereits gegenüber der Wachtturmgesellschaft angekündigt habe.

https://www.youtube.com/watch?v=dhmOFUjGUrI

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Verkündiger-Karteikarte – Deine Unterschrift – Missbrauch Datenschutz

Vorsicht Falle :

Die ältere Version:Unterschied-1-TEXT

Die aktuellere Version:

Unterschied-2ACHTUNG:
Mit der Unterschrift auf der Verkündiger-Karte hast du dich einverstanden erklärt, dass auch weitere Informationen über dich gesammelt werden.  –  Damit hast du den Zeugen Jehovas Tor und Tür geöffnet Daten über dich zu sammeln.

Aus Brooklyn weiß ich, dass Daten über Gemeinschaftsentzüge ganze Archive füllen.

Als ich meine Verkündiger-Karteikarte haben wollte, hat mir die Gesellschaft das verweigert.  –  Ich habe mich an das Justizministerium gewandt und an den Datenschutzbeauftragten. Von dort wurde ich an den Datenschutzbeauftragten
der Gesellschaft verwiesen.  –  Geklärt ist die Sache bis heute nicht.

Ich bin jetzt wieder mit einem Fall befasst und habe daher Kopien
der Verkündiger-Karten erhalten.

Nachtrag:

Wer von euch wäre bereit und in der Lage eine Musterklage zu führen? Alle Daten über einen Ausschluss werden zentral in Brooklyn gesammelt. Ich bitte ehemalige Älteste das zu bestätigen. Stasi oder NSA sind dagegen fast harmlos. Von Allem, was die Ältesten machen, geht eine Kopie ans Zweigbüro und von dort nach Brooklyn. Auch deine Daten und Aufzeichnungen darüber, warum du ausgetreten bist. Damit warst du einverstanden, als du die Karte unterschrieben hast!!!!

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei mir.

Margit Ricarda Rolf

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Verlassen der Gemeinschaft – Mein Ausstiegsschreiben

Ricarda-P1

Als ich dieses Ausstiegs-Schreiben am 03.02.2001 verfasst habe,  glaubte ich noch, die Verlogenheit sei ein spezielles Problem der Zeugen Jehovas.

Was war passiert ?

Mein damaliger Ehemann hatte die Gemeinschaft verlassen und meine beiden jüngeren Kinder wollten nicht mehr mit in die Versammlung.
Ich ging also allein, wobei ich sagen muss, dass mein Ex-Mann mich, auf meinen Wunsch hin, auch zur Versammlung fuhr.

Als ich eines Tages von der Versammlung nach Hause kam, saß mein Ex-Mann vor seinem PC und starrte ihn an.   Ich fragte ihn, was los sei und er sagte:
„Stell dir vor, es gibt ein Forum mit ehemaligen Zeugen Jehovas.“

Ich forderte ihn auf sich dort anzumelden.  Schließlich war er auch ein Ehemaliger, aber er sagte:  „Aber das dürfen wir doch nicht!“ – „Dann melde mich dort an“, sagte ich und so erhielt ich Kontakt zu Aussteigern.

Vorweg gegangen war allerdings das neue Daniel-Buch, in dem die Posaunen aus der Offenbarung als Wachtturm-Artikel erklärt worden waren.  Das schien mir an den Haaren herbei gezogen.  Im Forum wurde mir das Buch „Der Gewissenskonflikt“ empfohlen und ich bat meinen Ex-Mann es zu bestellen.  Auch hier wieder seine Reaktion: „Aber das dürfen wir doch nicht!“ -„Was ich lese oder nicht, das entscheide immer noch ich,“ antwortete ich. Er bestellte das Buch und als ich es etwa zur Hälfte gelesen hatte und bei der unterschiedlichen Behandlung der Brüder in Malawi und Mexiko angekommen war, stand mein Entschluss fest:
Nicht eine Sekunde länger würde ich bei diesem verlogenen Verein bleiben ! Ich schlief noch eine Nacht darüber und verfasst am nächsten Tag mein Ausstiegs-Schreiben, das ihr hier lesen könnt :

ZJA - Ausstiegsschreiben Bl. 1

Seite 2 von 2 :
ZJA - Ausstiegsschreiben Bl. 2

Jahre später habe ich mich auch von jeder monotheistischen Religion verabschiedet. Damals jedoch habe ich mich auf die Suche gemacht und unglaublich viele Bücher gelesen. Manchmal kam ich mit 10 oder mehr Büchern heim,  die ich als Zeugin niemals hätte lesen dürfen.  Abgesehen einmal davon, dass ich mich heute als Anti-Theistin bezeichne,  hat mein Schreiben aus 2001 nichts an Aktualität verloren.

Margit Ricarda Rolf

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Satirisches Lexikon – Zeugen-Sprech und Interpretation


Satirisches Lexikon - ZJA - ZeugenJehovas-Ausstieg 2015b

Auf Wunsch einiger Abtrünniger veröffentliche ich hiermit
das Satirische Lexikon meines absoluten Lieblings-Ältesten,
das er nach seinem Ausstieg verfasst hat  
Er wollte ausdrücklich namentlich nicht genannt werden, weil
Angehörige noch eingeschlossen sind.

Margit Ricarda Rolf                    Satirisches Lexikon
.            – 2015 –

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Zeugen Jehovas – Im Film kein Tabu mehr

Ich finde es gut, dass die Zeugen Jehovas kein Tabu-Thema mehr sind. Gut dargestellt wurde das Krankenhausverbindungskomitee, unglaubwürdig der Mord um die Sünde der Bluttransfusion zu vertuschen. Das wäre eine Sünde gegen den Heiligen Geist, also eine, die unvergebbar wäre.

Mediathek ZDF – Mord durch einen Zeugen Jehovas

 

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Misha Anouk – Goodbye Jehova im NDR Talk

Sendung N3 vom 7.11.2014

Abgesehen einmal davon, dass Misha hier sehr sympatisch rüber kommt
und seine Geschichte sehr bewegt, weist er auf etwas ganz Wichtiges hin:
Wer aussteigen will, sollte sich frühzeitig Hilfe suchen !
Das gilt ganz besonders für Hineingeborene.

Es wurde schon früh deutlich, worin der Unterschied beim Ausstieg
für Hineingeborene und Gefischte besteht.

In aller Regel hat der Gefischte ein „Vor-den-Zeugen-Netzwerk„;
Kontakte, die trotz der Sekten-Zugehörigkeit bestehen bleiben.
Ein Beispiel aus meinem leben mag veranschaulichen,
wie wichtig diese Kontakte sind.

Wir bekamen Besuch von unserem VA und seiner Frau Renate, waren gerade getauft.
Sie saßen in unserem Garten und wollten uns ermuntern. Renate fragte, ob denn unsere Freunde uns noch besuchen würden, was ich bejahte. Darauf riet sie uns in solchen Fällen immer sofort zur Bibel zu greifen und zu predigen. Entweder das würde auf fruchtbaren Boden fallen, dann wären unsere Freunde Schafe oder es seien Böcke, und mit denen sei es ja nicht klug Umgang zu pflegen.

Wir hielten uns nicht daran und nach meinem Ausstieg hatte ich noch ein Netzwerk aus diesen Freunden und natürlich meiner weltlichen Familie.
Die Reaktion ?  =  „Endlich – wir dachten schon, du wachst nie auf !“
Gefischte fallen weicher als Hineingeborene.
Deshalb finde ich Mishas Vergleich mit dem Sittich so toll.

Wer aussteigen will, braucht ein Netzwerk, das ihn auffängt:  Vor dem Ausstieg !

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10 Dinge über Zeugen Jehovas

https://www.youtube.com/watch?v=59xrdFNLH2o

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Kreuz oder Pfahl? Video von Misha Anouk

https://www.youtube.com/watch?v=o4tzUIPGgug

toll gemacht – dem muss man nichts hinzufügen

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Buchvorstellung – Goodbye Jehova – Misha Anouk

Misha-Anouk-Buchautor-Goodbye-Jehova

Misha Anouk

Das Buch zu lesen macht Spaß. Den Autor lesen zu lassen macht noch viel mehr Spaß. Ich hatte das Vergnügen Misha zu erleben bei seiner Buchvorstellung am 05.11.2014 im Nochtspeicher. Es war ein vergnüglicher Abend. Er las ganze Kapitel aus seinem Buch vor und vergaß auch nicht für die Laien originelle Erklärungen zu liefern, weil Zeugensprech ja nicht jeder versteht.

Ich wünsche mir, dass Misha eingeladen wird von Lehrern, Erziehern, Kinderärzten, um ihre Fortbildungsveranstaltungen zu bereichern. Je mehr Menschen sensibilisiert werden für die Problematik der Zeugenkinder, je eher gelingt es uns allen, der Ausichtslosigkeit dieser Kinder entgegen zu wirken. Sie leben in ihrer eigenen Welt, der Welt im Zeugenkäfig. Was für ein treffender Vergleich.

goodbye Jehova

Kauft es. Lest es. Diskutiert darüber – auch und gerade in Schulen und macht es bekannt.

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Goodbye Jehova – Buchtipp

goodbye Jehova

Hallo kleiner Ex-Bruder,
als ältere Ex-Schwester erlaube ich mir diese Anrede.

Toll.  – Ich wusste schon immer, dass die Hineingeborenen einen Totalschaden haben. Der Sittich-Vergleich trifft es auf den Punkt.

Als mein Sohn Sascha 13 Jahre alt war, sagte er:
„Mama, das kann doch gar nicht stimmen.
Die Generation von 1914. Das ist doch Schwachsinn.“
Ich bin eine Gefischte. Mein Sohn durfte so mit mir reden. Das wäre einem Hineingeborenen niemals möglich gewesen. Ich habe lange gebraucht, um das zu verstehen.
Ich habe großes Mitleid mit den Hineingeborenen.

Übrigens: Malawi/Mexiko – das war mein Ausstiegs-Grund.
Ich bin beim Lesen von Franz genau bis an diese Stelle gekommen.
Dann griff ich in die Tasten und habe meinen Austritt erklärt.
Sie sind unentschuldbar, die Ältesten der Versammlung Bergedorf.
Ich habe Klartext geredet.

Ich fiel übrigens nicht in ein Loch wie du. Schon vor meinem Ausstieg war klar,
dass ich Anker brauchen würde.   Ich hatte meine Familie – Nicht-Zeugen!
Ich hätte mir auch niemals ein Rechtskomitee angetan.
Hut ab, dass du das durchgestanden hast.
Nein, den drei Minderbemittelten Ungebildeten hätte ich mich nicht ausgesetzt.
Die haben übrigens Angst vor mir – nicht umgekehrt.

Wenn du dein Buch vorstellst am 05.11.2014 werde ich zusehen,
dass ich kommen kann. Ich würde mich freuen, dich persönlich zu sehen.

Vielen, vielen Dank für die Einladung auf deine Ausstiegs-Reise.
Ich habe dich gern begleitet.  Seite für Seite.
Das hast du ganz toll gemacht, kleiner Ex-Bruder.
Meinen herzlichen Glückwunsch.

Ich empfehle dieses Buch jedem, der Aussteiger verstehen will.
Margit Ricarda Rolf

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Zeugen Jehovas – Infostand – wohl etwas unglücklich!

Zeugen Jehovas - Infostand

Zeugen Jehovas – Infostand

Da geh ich ganz arglos auf den Markt heute, um noch schnell ein paar Weintrauben zu holen und traue meinen Augen nicht.  Zeugen Jehovas am Infostand, fröstelnd und eher mit sich selbst beschäftigt. Ich habe also schnell zur Kamera gegriffen und diesen Augenblick festgehalten.

Zeugen Jehovas voller Angst?

Zeugen Jehovas voller Angst?

Kommt doch tatsächlich das Jungelchen (links) auf mich zu und will mir erzählen, ich dürfe sie nicht fotografieren. Aufwachen Jungelchen!

Ihr steht nicht auf Privatgelände, sondern an einem Infostand im Öffentlichen Raum, um als Vertreter einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts Werbung zu machen. Einen Infostand der SPD darf ich ja auch fotografieren.
In eurem Fall allerdings
möchte ich die Öffentlichkeit
doch eher warnen.

Was mag das Jungelchen angetrieben haben?
Zu meiner aktiven Zeit war ich mutiger.
Wenn die Zeugen Jehovas so ängstlich sind,
sollten sie erwägen eine Karnevalsmaske zu tragen.
Dann wäre an ihrem Stand wahrscheinlich auch mehr los.
Wer sich in der Öffentlichkeit präsentiert, muss in Kauf nehmen, öffentlich wahrgenommen zu werden. Er ist eben gerade keine Privatperson mehr.
Hat man euch das in der Versammlung nicht gesagt? – Ohhh…

Aber keine Sorge.
Mut kann man lernen
… und notfalls kann man um Mut ja auch beten.

Aufkleber-Brief1-wir-helfen-Dir-Teufel-V1jpg

 

 

 

 

 

 

 

.   Sektenausstieg-hamburg.de
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Zeugen Jehovas – Mir geht es gut.

Liebe kleine Ex-Schwester,
ich freue mich für dich. Nur durch solche Beiträge haben die Eingeschlossenen die Chance durch die Ausgeschlossenen den Notausgang zu finden. Jedem, der ausgestiegen ist, geht es viel besser als vorher und das gilt besonders für die Hineingeborenen. Zeugen Jehovas sind wie Käfig-Vögel. Sie haben keine Ahnung, wie es ist, zu fliegen, die Sonne zu fühlen und den Wind. Den Geruch von Freiheit kennen sie nicht.

Alles, was sie kennen, ist die „Speise zur rechten Zeit“ – Zeugen-Fast-Food durch den Wachtturm.

Vielleicht treffen wir uns mal.
Ich wünsche dir, dass dein Beitrag vielen hilft, den Ausstieg zu finden.
Margit Ricarda Rolf

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Zeugen Jehovas statt HSV

Zeugen Jehovas:
Gotteskrieg im Fußballtempel

von Judith Pape, NDR.de    2014-07-18
Kongress in der Imtech Arena © NDR Fotograf: Judith Pape

Zehntausende Zeugen Jehovas feiern in Hamburg ihren Regionalkongress als Höhepunkt im Jahr.

Es gleicht einer Pilgerwanderung, die da am Freitagmorgen auf das Fußballstadion am Hamburger Volkspark zuströmt. Zehntausende norddeutsche Zeugen Jehovas sind zum Regionalkongress in die Hansestadt gekommen. Emsig tragen Familien Verpflegungskörbe und Aktentaschen hinein. Alle sind festlich zurechtgemacht: Die Frauen und Mädchen tragen Rock oder Kleid, die Männer Hemd und Krawatte. Kleine Jungs flitzen mit Fliege und weißem Hemd durch die Reihen. Auf den Sitzen, auf denen sonst die Fans des HSV für den Sieg beten, werden sie bis Sonntag gemeinsam Bibelstunde feiern und für Jehova singen.

Das ist wie ein Klassentreffen

Angélique Richter © NDR Fotograf: Judith Pape

Angélique Richter (r.) ist bereits in die Glaubensgemeinschaft hineingeboren.

„Suchet zuerst Gottes Königreich“ – die Losung des Kongresses ist nicht zu übersehen. Auf großen Bannern prangt sie neben dem Rednerpult und jeder Teilnehmer trägt ein kleines Namensschild mit dem Spruch an der Brust. Es liegt eine freudig erregte Stimmung in der Luft, während die Teilnehmer ihre Plätze in der Arena suchen. Immer wieder bleiben sie stehen, um bekannte Gesichter zu begrüßen. „Das ist wie ein Klassentreffen – ein Höhepunkt im Jahr“, sagt Angélique Richter. Die junge Frau aus Hamburg ist eine sogenannte Hineingeborene, auch ihre Eltern sind Zeugen Jehovas. Um mehr Zeit für die Missionsarbeit zu haben, ist sie in ihrem Job bei einer Reederei auf eine halbe Stelle gegangen. Mit kritischen Gegenstimmen könne sie gut umgehen, „das kommt ja nicht unerwartet“.

Margit Rolf ist ausgestiegen

So friedlich und harmonisch die Gemeinschaft bei dem Kongress wirkt, Margit Ricarda Rolf hat die andere Seite kennengelernt. 16 Jahre lang war die Hamburgerin bekennende Zeugin Jehovas. Zweimal die Woche besuchte sie mit ihrer Familie die Zusammenkunft, den Gottesdienst der Zeugen. Abends studierte sie die Bibel. Als diskussionsfreudige Frau liebte sie die Haus-zu-Haus-Besuche, bei denen sie mit der Zeitschrift „Wachturm“ in der Hand bei Unbekannten klingelte, um sie von der Weltanschauung der Sekte zu überzeugen. Doch dann beschlichen sie Zweifel.

Die Zeugen Jehovas …

… sind eine im späten 19. Jahrhundert in den USA
von Charles Taze Russell gegründete christliche Glaubensgemeinschaft.

Weltweit gibt es nach eigenen Angaben etwa 7,9 Millionen aktive Mitglieder (2013), davon ca. 165.000 in Deutschland, 21.000 in Österreich und knapp 18.600 in der Schweiz.   Jehovas Zeugen beten zum „allmächtigen und ewigen Gott“ Jehova.  Jehovas Zeugen sind für ihre stark ausgeprägte Missionstätigkeit, ihre Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“, ihre Ablehnung von Bluttransfusionen und ihre Verweigerung des Militärdienstes bekannt. Sie wurden unter den Nationalsozialisten und in der DDR verfolgt.

Gewissenskonflikte sind permanente Begleiter

Ihre vier Kinder seien von Beginn an in die Strukturen der Sekte eingebunden gewesen, erzählt Margit Rolf. Mit Beginn der Pubertät gab es Probleme bei ihrer ältesten Tochter. „Mama, ich empfinde keine Freude“, sagte das Mädchen nach einer Versammlung. Noch heute ist die Mutter sichtlich gerührt, wenn sie an den Moment denkt. Die Regeln in der Gemeinschaft sind strikt. Insbesondere Kinder geraten immer wieder in Gewissenskonflikte. Die Zeugen Jehovas verweigern sich der übrigen Gesellschaft nicht nur, indem sie Bluttransfusionen verbieten, weder zu Wahlen noch zum Militär gehen. Auch christliche Feste wie Weihnachten oder Ostern lehnen sie als heidnisch ab, Geburtstage feiern sie nicht. In der Schule geraten die Kinder dadurch schnell ins Abseits. Jegliche Sexualität außerhalb der Ehe ist verboten. Jugendliche, die gerade beginnen, ihren Körper zu entdecken, stehen unter enormem Druck. Mit 17 verlässt die Tochter von Margit Rolf die Familie. Da Sektenmitgliedern der Kontakt zu Ehemaligen untersagt ist, wendet sich die Mutter von ihrem Kind ab. Der Anfang vom Ende.

Glaube an „Harmagedon“

Margit Ricarda Rolf © NDR Fotograf: Judith Pape

Die ehemalige Zeugin Jehovas, Margit Ricarda Rolf, warnt vor zerstörerischen Strukturen.

2001 schafft Margit Rolf den Ausstieg. Heute berät sie Betroffene. Dabei habe sie viele weitere Beispiele kennengelernt, wie die Zeugen Jehovas Familien zerstören. Das Weltbild der umstrittenen Glaubensgemeinschaft kennt nur zwei Pole: Auf der einen Seite steht die Organisation, die vom heiligen Geist und Jesus geführt wird. Auf der anderen Seite steht der Rest der Welt, der vom Satan beherrscht wird und dem Untergang geweiht ist. Das wichtigste Druckmittel dabei ist ein Gotteskrieg, von den Zeugen Jehovas „Harmagedon“ genannt. Nach der Idee der Sekte überleben diesen Krieg nur diejenigen, die sich ihren strengen Regeln unterwerfen. Weltmenschen, wie Nicht-Zeugen genannt werden, kommen darin um. Schon Kinderschriften sind bespickt mit den schaurigen Illustrationen von Feuersbrünsten und Urgewittern. „Diese Bilder werden Kinder ihr Leben lang nicht mehr los“, sagt Margit Rolf.

Weltuntergangsrethorik auch in Hamburg

Wichtige Schriften der Zeugen Jehovas © NDR Fotograf: Judith Pape

Sobald Kinder der Zeugen Jehovas in der Schule sind, müssen sie für die Sekte Bibelstellen interpretieren. Die Schriften sind ständige Begleiter.

Auch bei dem Kongress in Hamburg kommt der Vortragende nach einem gemeinsamen Lied schnell auf die „Propaganda der Welt, die zu verführen sucht“ und „Harmagedon“ zu sprechen. Einzig Jehova schütze sein Volk. Er selbst sei der Strom und Kanal, zu dem Unbefugte keinen Zutritt hätten. Eine deutliche Warnung an Andersdenkende. Anders als in den weltlich heruntergebrochenen Predigten der christlichen Gottesdienste wird bei den Zeugen Jehovas Bibelzeile für Bibelzeile studiert. Eifrig machen sich Angélique Richter und die anderen Teilnehmer Notizen in ihren mitgebrachten Blöcken. Kritisches, eigenständiges Denken ist unerwünscht.

Neuanfang im Nichts

Zu ihrer ehemaligen Gruppe hat Margit Rolf heute keinen Kontakt mehr. Das alte Leben existiert nicht mehr. In ihrer Ausstiegsarbeit hat sie erlebt, dass gerade die Angst vor der Ausgrenzung aus der Gemeinschaft viele Diener bei den Zeugen Jehovas hält. „Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen – meine Kinder wurden indoktriniert“, sagt Margit Rolf. „Das Einzige, was ich tun kann, ist Schicksale zu verhindern und Jugendlichen zu helfen, die nicht den Weg der Zeugen Jehovas gehen wollen.“

Quelle:    NDRonline

von Judith Pape,  NDR.de    2014-07-18

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Zeugen Jehovas – ihre Angst vor Harmagedon

https://www.youtube.com/watch?v=7Yf1KZzW5u8

Zeugen Jehovas sind verfassungswidrig. Sie verhindern die freie Entfaltung der Persönlichkeit von Kindern und ängstigen sie. Die Angst vor Harmagedon begleitet viele auch Jahre nach ihrem Ausstieg bis ins hohe Erwachsenenalter und führt häufig zu ernsthaften psychischen Problemen.

Politiker unterschätzen das, Richter verstehen es nicht, Anwälte kennen sich selten damit aus und Therapeuten sind überfordert.

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Hat Jesus Geburtstag gefeiert ?

Aufkleber-Tür-helfe-Dir-Teufel-V1jpg

Viele Zeugen Jehovas vergessen gern:
Jesus war Jude.

Zeugen Jehovas feiern keinen Geburtstag und behauptet, Gott würde es missfallen, wenn man seinen Geburtstag feiert. Diese Behauptung verunsichert viele Menschen. Von Jesus wurde überliefert, dass er gern gefeiert hat.  – Nicht nur die Hochzeit zu Kanaan spricht dafür.

Überall,  wo er einkehrte, wurde mit Freunden gegessen, getrunken und seine Feinde nannten ihn einen Säufer.

Er war offensichtlich kein Kind von Traurigkeit.

Ich habe mit Juden über den Geburtstag gesprochen.
Sie waren entsetzt, dass dieser Ehrentag bei den Zeugen nicht gefeiert wird.
Eine Jüdin war sogar empört und erklärte:
Mit jeder Geburt feiern wir Juden die erwartete Ankunft des Messias,
denn jedes Kind könnte der erhoffte Messias sein.

Stellvertretend für viele andere Meinungen möchte ich auf diese Seite hinweisen:

Jüdischer Geburtstag

Plappert nicht nach, was die Zeugen Jehovas erzählen, sondern prüft selbst
und trefft eure eigenen Entscheidungen.

Margit Ricarda Rolf

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Film – aufgewachsen in der Jehova Sekte

https://www.youtube.com/watch?v=TYbLOvN-1kg

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Im Paradies der grasfressenden Löwen – Esther Fieber

Löwen Gras

Im Paradies der grasfressenden Löwen

Im Paradies der grasfressenden Löwen
Esther Fieber
Persimplex Verlag
ISBN 978-3-86440-240-1
€ 16,20

Liebe Esther,

ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
Es liest sich flott weg.
Manchmal möchte man inne halten und fragen:
„Hättest Du nicht dieses oder jenes tun können?“
Aber es ist so spannend geschrieben, dass man unwillkürlich weiter liest.
Wenn ich bedenke, dass Du nicht getauft warst und dennoch wie eine Abtrünnige behandelt worden bist, dann finde ich das schon sehr extrem.

Der Arzt, den du beschreibst ist ein alter Bekannter. Meine Oma, Erna Hedtke, war eine seiner Kunden.  –  Sie hat ein Vermögen für seine Quacksalberei ausgegeben.
Du beschreibst sehr schön die Übergriffe durch Glaubensbrüder, die Anmaßung von Ältesten und das System der Abschirmung,  wenn es um die Blutfrage geht.

Ich wünsche Deinem wertvollen Buch eine weite Verbreitung – unter Ex-Brüdern, Angehörigen von Zeugen Jehovas, Weltmenschen, Interssierten, Rechtsanwälten, Richtern, Lehrern, Politikern und allen Menschen, denen die Zeugen zu nahe kommen.

Halte mich bitte auf dem Laufenden, was die Straf-Klage angeht.
Wie man deine Mutter verhungern und verdursten ließ,
dürfte auch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte von Interesse sein.

Dir wünsche ich ganz viel Mut und eine weltweite Unterstützung aller Abtrünnigen. Brauchst Du Hilfe, fühl Dich frei, Dich an mich zu wenden.

Ganz liebe Grüße
Ricarda

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Lass dich nicht mit Dina ein!

Aufkleber-Brief1-wir-helfen-Dir-Teufel-V1jpg

Jeder kennt sie, die Geschichte von Dina.
.          Sie war eine Jugendliche,
.          ließ sich mit gleichaltrigen Ungläubigen ein,  
.          verliebte sich und wurde vergewaltigt.
Als das herauskam rächten sich ihre Brüder
und rotteten ein ganzes Volk aus.
So steht es in der Bibel.

Diese Geschichte wird Zeugen-Kindern schon sehr früh erzählt.
Von Nicht-Zeugen geht eine böse Gefahr aus für ihre Keuschheit.

Bei mir hat sich ein Mann gemeldet. Er hatte sich mit einer erwachsenen Zeugin eingelassen.  Sie wurde schwanger.  Der Vater ist Ältester.
Und was glaubt ihr, was diese Dina erzählt hat ?
Richtig !  –  Der böse Nicht-Zeuge hätte sie vergewaltigt.

Viele Zeugen behaupten so etwas, wenn das Rechtskomitee droht.
Aus einem längeren Verhältnis wird ein einmaliges Ereignis gemacht,
aus der Liebesbeziehung eine angebliche Vergewaltigung.
So hoffen sie, dass sie nicht ausgeschlossen werden.

Denken solche Menschen eigentlich auch nur eine Sekunde daran,
dass sie aus ihrer Liebesbeziehung einen angeblichen Straftäter machen ?
Denken sie daran, welchen Schaden sie im Leben eines anderen anrichten ?
Der Betroffene möchte ihr nicht schaden, weil er sie ja mal geliebt hat.
Das ist falsche Rücksichtnahme.

Eine Beziehung kann er zu ihr nicht mehr aufbauen. – Die Grundlage Vertrauen fehlt.
Diese Dina war aber von Anfang an nicht ehrlich. Sie kann auch niemandem erzählen wollen, dass sie Jehova liebt und hofft, er würde ihr vergeben. Diese Dina lügt und betrügt, weil der Vater Ältester ist und sein Amt verlieren würde, wenn heraus käme,
dass es keine Vergewaltigung war.
Das Motiv für diese Lüben ist einfach nur die Angst vor den Konsequenzen für ihr Handeln.

Ich kann nur jedem empfehlen:
Lass dich nicht auf eine sexuelle Beziehung zu Zeugen Jehovas ein.
Sie zerstören deinen guten Ruf.

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Blutkarte und Vollmacht – Warnung

Abtrünniger

Abtrünniger

Manchmal erreichen mich Mitteilungen, die ich erschütternd finde. Ich muss den Fall umschreiben, damit er nicht identifizierbar ist.

In einem geteilten Haus hat der Zeuge einen Unfall und muss ins Krankenhaus. Er wird sofort abgeschirmt von zwei Ältesten, die sich um alles kümmern. Den Ehepartner lässt man nicht zum Verletzen. (Ich wähle hier absichtlich nur die männliche Form). Der Verletzte wird in ein anderes Krankenhaus verlegt und verstirbt. Der Ehepartner erfährt nichts, darf nicht zu ihm.

Das ist aber noch nicht alles. Ein Ältester hat mehrfach versucht eine Unterschrift unter ein Dokument zu bekommen. Ob es sich dabei womöglich um eine Schenkung zugunsten der Organisation gehandelt haben könnte, wurde nicht geklärt. Nach dem Tod rief der Älteste an und gratulierte zum Tod, weil der Verstorbene nun keine Schmerzen mehr hätte und gerettet sei.

Wie krank ist das denn?

Passt auf eure Angehörigen auf und klärt alles mit einem Notar, damit euch sowas nicht passiert!

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Ein neues Weihnachtslied

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Freude an Weihnachten – das braucht seine Zeit

Weihnachtsbaum 2

„Das war überhaupt das Schlimmste als ihr Zeugen Jehovas geworden seid,“ sagte mein Vater „dass ihr kein Weihnachten und keinen Geburtstag mehr gefeiert habt.“ Mein 78jähriger Vater sagte das mit Tränen in den Augen und ich war völlig perplex. Die 15 Jahre, als wir dabei waren, hatte er darüber nie ein Wort verloren. Es machte mich sehr betroffen. Er wollte darüber auch nicht weiter sprechen. Zu sehr schmerzte es ihn.

Denke ich an meine Kindheit zurück, dann war Weihnachten tatsächlich aufregend. Wir hatten immer einen großen Baum, der überwiegend mit Süßigkeiten geschmückt war. Wir sangen Weihnachtslieder, die Großeltern kamen und es gab traditionell Kartoffelsalat und Würstchen.

Bevor wir uns entschlossen Zeugen Jehovas zu werden, feierten wir noch ein letztes Mal. Ich hatte einen schönen großen Baum, ganz in lila. Die Freude stellte sich dennoch nicht recht ein, denn wir wussten ja bereits, dass das verboten war und hatten ohnehin unsere Last mit der letzten Zigarette. Im neuen Jahr sollte es dann ernst werden.

Nach meinem Ausstieg feierten wir wieder ein erstes Mal. Es war sehr lustig. Während wir das Essen besorgten, wollten meine hineingeborenen Kinder den Baum schmücken. Sie riefen uns ganz aufgeregt auf dem Handy an und fragten, was sie mit dem komischen silbernen Zeug machen sollten. Wir hatten nur ein ganz kleines Bäumchen und als wir das Ergebnis sahen, bogen wir uns vor Lachen. Vor lauter Lametta war nichts mehr von dem Bäumchen zu sehen.

Jetzt sind die Kinder aus dem Haus. Weihnachten ohne Kinder? Das ist doch nichts, oder? Wir haben auf Weihnachten verzichtet. So wichtig war es uns nicht. Aber in diesem Jahr hatte ich einfach mal wieder Lust auf Weihnachten. An der Ecke erstand ich ein winziges Bäumchen für € 2,–. Es steht auf dem Küchenregal.

Das ist es, was ich den Zeugen Jehovas am meisten vorwerfe. Sie haben uns für viele Jahre die Freude genommen an so harmlosen Festen wie Weihnachten oder Geburtstag. In diesem Jahr genieße ich es das erste Mal wieder – ohne jeden Anflug eines unguten Gefühls.

Ich wünsche euch allen: Fröhliche Weihnachten!

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Zeugen Jehovas – Belästigung nach Austritt – Musterschreiben

Aufkleber-Engel-IchWill-2007-202jpg (2)

Mich erreichen immer wieder Bitten um Hilfe, wenn jemand nach seinem Austritt von Zeugen Jehovas belästigt wird. Was soll man tun, damit das aufhört? Ich komme daher hier dem Wunsch nach einem Musterschreiben nach:

Brief an:

Jehovas Zeugen in Deutschland K.d.ö. R.
Herrn Richard Kelsey
Grünauer Straße 104
12557 Berlin

Belästigung durch Älteste

Guten Tag Herr Kelsey,

ich habe die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas verlassen und gehörte davor zur Versammlung (Name und Anschrift einsetzen).
Ich wurde von Ältesten aufgesucht, obwohl ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass ich keinerlei Kontakt mehr wünsche.
(Beim letzten Besuch stellte der Älteste X seinen Fuß zwischen die Tür und beschimpfte mich.)

Sollte hier jemals wieder ein Besuch durch einen Ältesten oder den Kreisaufseher erfolgen, werde ich Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten,
eine Einstweilige Verfügung zwecks Kontaktverbotes erwirken unter Androhung eines Ordnungsgeldes nicht unter € 25.000,– und die örtliche Presse einschalten.

Sie legen Wert darauf eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts zu sein. Dann sollten Sie einen Austritt aus der Religionsgemeinschaft auch respektieren. Bitte bestätigen Sie mir den Erhalt dieses Schreibens bis zum …. (Frist 8 Tage) und erklären Sie bitte schriftlich, dass die Ortsversammlung angewiesen wurde, die Belästigungen einzustellen.

Mit freundlichem Gruß
– Unterschrift –

Man kann dieses Schreiben als Kopie auch zusätzlich an die Ortsversammlung schicken und später als Beweis verwenden, falls es tatsächlich zu einer Anzeige oder einer Unterlassungsklage kommen sollte.

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Zeugen Jehovas – die interne Justiz – Kap 5 c

Aufkleber-Tür-Klingeln-Teufel-V1jpg

Zitat:

Führt die Zeugen, wenn der Missetäter kein Geständnis ablegt, einzeln vor.

Wenn der Beschuldigte sich nicht schuldig bekennt, sollte ihm mitgeteilt werden, wer gegen ihn Anklage erhoben hat.
Ankläger sollten bereit sein, für ihre Aussagen die Verantwortung zu übernehmen, was auch in Israel verlangt wurde (5. Mo. 17:6, 7; 19:16-21).
Der Beschuldigte darf ebenfalls Zeugen stellen, die zu dem Fall etwas aussagen können.
Die Zeugen sollten nicht während der ganzen Verhandlung anwesend sein, denn sie brauchen Einzelheiten und Zeugenaussagen, die sie nicht betreffen, nicht zu hören.
Falls es jedoch notwendig wird, den Beschuldigten “vor den Augen aller” zurechtzuweisen, sollten Zeugen der von ihm begangenen Missetat zugegen sein (1. Tim. 5:20).

GEBT ACHT AUF EUCH SELBST UND AUF DIE GANZE HERDE 5 c.doc

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Gebt acht – Kap 5a hat es in sich

Aufkleber-Tür-helfe-Dir-Teufel-V1jpg

Zitat:

Wie Älteste das Recht fördern
Alle Ältesten sind verpflichtet, die Herde zu hüten, zu lehren und nötigenfalls zurechtzuweisen, Verweise zu erteilen und zu ermahnen (Tit. 1:9-14).
Weist beim Lehren deutlich auf Gottes Anforderungen hin, und ermuntert die Versammlung, treu an seinen gerechten Grundsätzen festzuhalten.
Macht euren Brüdern bewußt, daß sie für die Reinerhaltung der Versammlung Verantwortung tragen.
Helft ihnen zu verstehen, was dies einschließt:
Stets einen keuschen Wandel führen.
Auf das biblisch geschulte Gewissen hören.
Versuchungen entschieden widerstehen.
Den Sinn nicht mit unsittlichen Gedanken nähren; erkennen, daß unrechte Gedanken zu unrechten Handlungen führen.
Als Eltern den Kindern gute sittliche Eigenschaften einpflanzen.
Als Jüngere den Eltern gehorchen.
Die Welt und ihre unbiblischen Wege nicht nachahmen.
Interessierte Personen die hohen Sittenmaßstäbe der Bibel lehren.

Die Neufassung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Geist noch derselbe ist.

GEBT ACHT AUF EUCH SELBST UND AUF DIE GANZE HERDE 5a.doc

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Zeugen Jehovas – wie Kinder manipuliert werden

Aufkleber-Engel-IchWill-2007-202jpg (2)

Seit einigen Wochen begleite ich den Kindesvater eines vierjährigen Mädchens. Die Kindesmutter ist kurzerhand ins Frauenhaus gegangen mit dem Kind. Begründung: der Kindesvater spricht schlecht über die Zeugen Jehovas! Nun war Verhandlung und die Kindesmutter hat brav die Fragen des Richters beantwortet, unterstützt von einem Anwalt der Zeugen Jehovas. Wenn das Kind eine Bluttransfusion bräuchte, würde sie natürlich den Kindesvater fragen. Selbstverständlich dürfte das Kind mit dem Vater Geburtstag, Weihnachten und Ostern feiern. Na klar: selbstverständlich! so steht es ja auch in der Broschüre der Zeugen Jehovas: „Kindeswohl und Elternverantwortung“ S. 37 ff

Betont wird dort, dass die Mutter (ZJ) so tolerant ist, das Kind an religiösen Feiern wie Geburtstag, Weihnachten, Ostern usw. teilnehmen lässt. Verschwiegen wird dagegen, wie das Kind vorher manipuliert wird. In dem buch „Lerne von dem GROSSEN LEHRER“ 2003 heißt es in dem Kapitel 28 „Woher weiß man, wem man gehorchen soll?“ S. 147 Zitat: Gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn Dann wird dem Kind erklärt, dass es Erwachsenen (dazu gehört natürlich auch der Elternteil, der kein Zeuge ist) nur insoweit gehorchen darf, wie das was er verlangt in Übereinstimmung mit den Gesetzen Jehovas – also den Regeln der zeugen Jehovas – ist. Sehr subtil wird dann gefragt: „Es gibt natürlich Erwachsene, die nicht an Jehova glauben. Was ist, wenn so jemand sagt, es wäre nichts dabei, in der Schule abzuschreiben oder in einem Geschäft zu klauen?“ Der Nicht-Zeuge wird also in einem Zug mit Kriminalität genannt.

Im nächsten Kapitel: „Findet Gott alle Feiern gut?“ wird der Geburtstag, aber auch Weihnachten abgehandelt. Das Kind lernt, dass es falsch ist Geburtstage zu feiern. Bevor man an einer Feier teilnimmt, sollte man ganz sicher sein, dass Jehova das gut heißen würde. Schließlich weiß das Kind, dass es in Harmagedon sterben wird, wenn es etwas tut, was Jehova nicht gut heißt.

Welches Kind würde wohl nach einer solchen Belehrung gern mit dem „ungläubigen“ Elternteil Geburtstag oder Weihnachten feiern wollen?

Ich fordere Lehrer, Mitarbeiter der Jugendämter, Rechtsanwälte und Richter auf sich mit der Problematik näher zu befassen! Natürlich beantworten wir auch gern Fragen und informieren mit der Literatur der Zeugen Jehovas.

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