Es ist einer Frau nicht gestattet – zu lehren…

Aufkleber-Engel-IchWill-2007-202jpg (2)

Ich hatte mal wieder eine Aufgabe und habe sie mit meinem Sohn bewältigt und einer Schwester. Wir gingen an ihre Haustür, es ging um die Liebe und ich machte die fehlende Liebe an sich und unter wahren Christen im Besonderen zum Thema. An die Aufgabe erinnere ich mich kaum. Es mag sein – Pausen – richtig eingeführt oder ähnliches. Ziemlich belanglos. An die Folgen dagegen erinnere ich mich sehr gut! Der Schulaufseher, mein Ziehvater Harald Schütte – kam sofort zu mir und nahm mich ins Gebet. Ich hätte die Versammlung über mangelnde Liebe belehrt und das stände einer Schwester nicht zu. Eine Schwester hat die Versammlung nicht zu belehren.

Ich erinnere mich noch, dass ich die Liebe als die vorzüglichste Eigenschaft Christi benannt habe und einen Mangel generell beanstandet habe, der sich durch Gastfreundschaft und Hilfe für Arme zeigt und Cliquenwirtschaft entgegen steht. Dass sich Harald aber dadurch selbst dermaßen angesprochen gefühlt haben würde, mich deswegen als Schwester ermahnen zu müssen, fand ich schon sehr grotesk.

In der Versammlung Lauenburg wurde Gastfreundschaft selten Außenseitern gewährt. Die Ältesten gluckten oft zusammen. Und wer hatte schon wirklich Interesse an geteilten Häusern? Anke und Gustav? Die lud doch keiner wirklich gern ein. Was für eine verlogenen Bande! Ich kassierte ein A! = arbeite daran.

Armer Harald.

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Sekten – Religionsfreiheit ./. Kindeswohl

Ich will nicht ins Paradies

Engelchen

unser Staat stellt die Religionsfreiheit der Eltern noch immer über das Kindeswohl und das Recht von Kindern auf die Freie Entfaltung der Persönlichkeit. Zunehmend reagieren Richter und stellen sich vor die Kinder. Das wünschen wir uns auch vermehrt für die Kinder von Zeugen Jehovas.

http://www.ardmediathek.de/bayerisches-fernsehen/kontrovers/die-sektenkinder-von-lonnerstadt?documentId=15805226

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Zeugen Jehovas – Rechtskomitee nach 10 Jahren Sendepause

Aufkleber-Tür-helfe-Dir-Teufel-V1jpg

Eine junge Mutti rief mich an. Sie hatte sich mit 17 Jahren taufen lassen und lebte 10 Jahre mit ihrem Mann (nicht verheiratet) im Ausland. In dieser Zeit hatte sie einen ganz normalen Kontakt zu ihrer Familie (geteiltes Haus, Mutter und Schwester bei den Zeugen, der Vater nicht).

Nachdem sie nach Deutschland zurückgekehrt war, meldeten sich die Ältesten der Ortsversammlung, einer Versammlung, zu der sie nie Kontakt hatte, Männer, die sie nie zuvor gesehen hatte. Sie luden sie ein zu einer Rechtskomitee-Sitzung und wollten von ihr wissen, ob sie bereit wäre ihren Mann zu heiraten oder sich von ihm zu trennen. Nach 10 Jahren – bitte sehr! Die Schwester hat bereits angekündigt, den Kontakt abzubrechen, wenn sie ihr Leben nicht im Sinne der Zeugen in Ordnung bringen würde.

Sie hat den Ältesten geschrieben, es würde sie nichts angehen, wie sie ihr Leben lebt und sie würde sich auf gar keinen Fall vor drei Männern seelisch ausziehen, die sie weder kennt, noch Kontakt zu ihnen wünscht. Ihre Mutter, die sonst täglich mehrfach anrief, beschränkt sich darauf nur noch SMS zu schreiben und erkundigt sich lediglich nach der Enkelin. Daraus darf geschlossen werden, dass der Gemeinschaftsentzug sowohl in der Versammlung der Mutter, als auch in der Ortsversammlung bekannt gegeben worden ist.

Die junge Frau wollte von mir wissen, wieso so eine Sekte als Körperschaft des Öffentlichen Rechts in Deutschland anerkannt werden konnte. Nun, diese Frage gebe ich gern an unsere Politiker weiter und an die Öffentlichkeit. Ich stimme der Ansicht der jungen Frau zu: das kann doch nicht im Einklang mit unserem Grundgesetz sein, das die Familie schützt.

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Zeugen Jehovas meiden Nicht-Zeugen wie – den Teufel persönlich

Abtrünniger

Abtrünniger

Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist. (1. Joh. 5:19)

Zeugen Jehovas halten sich für ein heiliges Volk. alle Nicht-Zeugen dagegen gehören zur Welt Satans und sind böse, zum Tod in Harmagedon verurteilt. Sie gehen zwar predigen, um noch einige zu retten (also ebenfalls zu Zeugen Jehovas zu machen), lehnen aber jeden privaten Umgang ab. Sie versuchen sich in jeder Hinsicht von der Welt rein zu halten. Deshalb werden auch weltliche Aktivitäten nicht geduldet, auch bei den Kindern nicht. Die Kinder werden, so gut es geht, isoliert.

Lasst euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen… welche Gemeinschaft hat Licht mit Finsternis? (2. Kor. 6:14)

Freundschaften mit Klassenkameraden oder Nachbarskindern sind nicht erwünscht, es sei denn, das Kind predigt dem anderen und es besteht die Hoffnung einen Jünger aus ihm zu machen. Noch unerwünschter ist der Umgang mit gleichaltrigen Jugendlichen. Die Gefahr, dass die sich womöglich verlieben, ist zu groß. Selbstverständlich sollen Zeugen Jehovas nur im Herrn heiraten, also jemanden, der ebenfalls Zeuge Jehovas ist.

Passiert so etwas trotzdem, ist die Aufregung groß. Wichtiger als die Begleitung der jungen Menschen wird es dann, die Versammlung rein zu halten. Bei einer Verunreinigung der Versammlung würde Jehova den Segen abziehen, bis der Missetäter aus der Versammlung entfernt worden ist. wer von einer Verunreinigung der Versammlung weiß, ist verpflichtet es den Ältesten mitzuteilen, damit diese den Missetäter zur Rede stellen und notfalls ausschließen können. Welche Auswirkungen das hat, kann man sich vorstellen. Bespitzelungen, Aushorchen von Kindern und die Angst aller den Zorn Jehovas auf sich zu ziehen begleitet jeden Zeugen Jehovas rund um die Uhr. Gerade junge Leute glauben häufig wegen ihrer sündigen Gedanken bereits den Zorn auf sich gezogen zu haben und leben in permanenter Angst, dass das raus kommt. Ob es dabei um Masturbation geht, die selbstverständlich verboten ist, einen heimlichen Blick oder Kuss, Neid auf die Freundin oder die heimliche Zigarette, es besteht ein ständiges Schuldgefühl.

Sicher kann man nur sein, wenn man reichlich beschäftigt ist im Werke des Herrn, also oft – möglichst mit gleichgeschlechtlichen älteren Brüdern oder Schwestern – im Predigtdienst ist. Wenn also demnächst ein nettes junges Mädchen mit einer Oma oder ein hübscher junger Mann mit einem Opa vor eurer Tür steht, dann wisst ihr, warum.

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Zeugen Jehovas – Hineingeborene haben es beim Ausstieg besonders schwer

https://www.youtube.com/watch?v=ZuBX5cl4chg



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ZeugenJehovas-Ausstieg – das Forum zieht um

Und hier sehen wir uns wieder:



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Zeugen Jehovas – Kindeswohl gefährdet

Macht bitte bekannt, dass die Zeugen Jehovas nicht harmlos sind.

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Zeugen Jehovas – Sippenhaft – Hütet die Herde Gottes – das geheime Buch

Älteste und Dienstamtgehilfen müssen in allem vorbildlich sein.
Sie müssen ihrer Familie vorstehen und sind dafür verantwortlich,
dass Frau und Kinder ebenfalls vorbildliche Mitglieder der Sekte sind.

Bestehen Zweifel daran, greift Abs. 15, S. 36:

Zitat:
Was die Eignung eines Ältesten oder Dienstamtgehilfen infrage stellt
15 Die Frau oder ein Kind des Bruders hat eine schwere Missetat begangen:
Wenn das geschieht, sollte die Eignung des Bruders auf jeden Fall überprüft werden.
Falls die Frau des Brudes oder seine Kinder (einschließlich der erwachsenen,
die noch zuhause wohnen) ernste Probleme haben, sollte die Ältestenschaft herausfinden,
ob das Familienoberhaupt nachlässig war.  War der Bruder zu nachsichtig?
War er darauf bedacht, die nötige Anleitung zu geben, als Probleme vorauszusehen waren?
Hat er ein regelmäßiges Familienstudium durchgeführt?
Hat er seiner Familie genügend Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet?
Hat er die Ältestenschaft von der schweren Missetat unterrichtet,
sobald er davon erfuhr, damit die Angelegenheit angemessen überprüft werden konnte?
Hat er disziplinarische Maßnahmen gegen seine Familie behindert  oder
versucht, das Vorgehen der Ältestenschaft in dieser Situation zu behindern?“
Zitat Ende

Was ist denn bei den Zeugen Jehovas eine schwere Missetat?
Wenn die Ehefrau mit einem Mann allein in der Wohnung ist,
unabhängig davon, ob es zu sexuellen Handlungen gekommen ist,
dasselbe gilt für Jugendliche. Wenn jemand geraucht hat.
Ein Kuss. Masturbation. Ladendiebstahl. Lügen.
Nicht sittsam gekleidet (Rock überm Knie),
zu stark geschminkt oder zu tiefer Ausschnitt.
Nicht unterwürfiges Verhalten von Kindern und Jugendlichen.
Die Liste ist lang!

Wie findet denn die Ältestenschaft etwas heraus über das Verhalten
des auffällig gewordenen Bruders?
Sie pirscht sich an die kleinen Kinder heran,
lädt sie ein von Haus-zu-Haus zu gehen und horcht sie dabei aus.
Beispiel:
„Tim, wie hat dir denn der Gedanke im Wachtturm gefallen…blabla…
Das habt ihr doch bestimmt am Montag Abend im Familienstudium besprochen, oder?“ Wenn der Kleine dann erschrocken den Kopf schüttelt, weil der
Herr Papa es nicht durchgeführt hat… au weia.

Ich muss wohl nicht weiter ausführen, welche Atmosphäre geschaffen wird,
sowohl zwischen Eltern und Kindern, den Geschwistern untereinander,
den Familien und der Versammlung und den rivalisierenden Ältesten untereinander.

Von einem Ältesten wird nicht nur verlangt, dass er sein Kind
über die Gefahr des Rauchens aufklärt.
Er muss ihn auch bespitzeln und bei Fehlverhalten der Ältestenschaft melden.
Dann muss er tatenlos zusehen, wie sein Kind ggf. vor der Versammlung
bloßgestellt wird und diszipliniert wird.
Weckt das gegenüber dem Kind seinen Beschützer-Instinkt, verliert er sein Amt.

Nochmal zum Beginn:     Das geheime Buch

.
.
:

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Vorweihnachtszeit – für Zeugen Jehovas ein Problem

Bald ist es wieder so weit. Weihnachten – der Alptraum für viele ehemalige Zeugen Jehovas. Die Zeugen haben es bei vielen geschafft, die Freude daran zu nehmen und ein schlechstes Gewissen zu machen. Dieses Video von Anita hilft, Weihnachten ins rechte Licht zu rücken:

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Zeugen Jehovas – 21 Millionen Schadensersatz wegen sexuellem Kindesmissbrauch

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

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Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte

Eigentlich spricht dieser Film für sich:

Film über Zeugen Jehovas

Aber ein paar Hintergrundinformationen können ja nicht schaden.

Thema Selters
Wer in Selters arbeitet ist nicht sozialversichert. Er muss erst nachversichert werden, wenn er aufhört ein Zeuge Jehovas zu sein und den Antrag auf Nachversicherung stellt. Brüder, die viele Jahre in Selters gedient haben, alt und krank wurden, hat man einfach in weltliche Altersheime gebracht, besonders, wenn sie durch die Religion ihre Familie losgeworden sind. Sie werden in Selters als kranke Mitarbeiter geführt, damit sie nicht nachversichert werden müssen. Viele wissen gar nicht, dass sie dazu eigentlich ein Recht hätten.

Thema Bluttransfusion
Auch die Eigenbluttransfusion wird abgelehnt. Kinder können die Reichweite einer Entscheidung noch gar nicht überblicken. ich habe in Geesthacht erlebt, dass junge Eltern mit ihrem Baby aus dem Krankenhaus getürmt sind, damit es keine Bluttransfusion bekommt. Sie wurden als vorbildliche Zeugen Jehovas im Vortrag der Versammlung dargestellt. Das Baby hat überlebt. Es hätte aber auch anders kommen können.

Thema Predigtdienst
Wer gesund ist, sollte den Versammlungsschnitt erreichen. Der liegt ungefähr bei 12 Stunden monatlich. Erreicht man diesen Schnitt nicht, erscheint der Dienstaufseher und „ermuntert“ einen mehr zu tun. Der Predigtdienst dient dazu Jünger zu machen, also zu missionieren. Das sollte jeder wissen, der mit Zeugen Jehovas spricht. Über den Predigtdienst wird ein monatlicher Berichtszettel abgegeben, der Aufschluss über jede Minute gibt, die ein Zeuge Jehovas mit einem Nicht-Zeugen über die Bibel gesprochen hat. Wenn ein Zeuge Jehovas sich gern lange (besonders im Winter) festquatscht, dann ist dieser Berichtzettel oft der wahre Hintergrund.

Thema Familienstudium
Eltern sollen jede Woche ein Familienstudium durchführen, mit jedem Kind ein Einzelstudium und ein persönliches Bibelstudium. Neben dem Besuch der Zusammenkünfte, dem Predigtdienst von monatlich ungefähr 12 Stunden und der monatlichen Saalreinigung sollen sich die Eltern auch noch um krake, Ältere und Bedürftige in der Versammlung kümmern und gastfreundlich sein, Brüder einladen und bewirten. Und selbstverständlich sollen alle Kinder sauber und ordentlich erscheinen, der Haushalt blitzen, ebenso wie das Auto und der Vorgarten. Da bleibt für nichts mehr Zeit, was nicht mit den Zeugen Jehovas zu tun hat – und das ist ausdrücklich erwünscht.

Thema Selbstverwirklichung
Das ist ausdrücklich unerwünscht. Besonders gilt das für Frauen, die ihren Männern Untertan sein sollen und Kindern, die in Unterwürfigkeit erzogen werden sollen. Frauen dürfen bei den Zeugen Jehovas kein Amt bekleiden, sondern sollen daheim ihre Männer fragen. Gleichberechtigung gibt es nicht! Sagt eine Frau, was sie denkt, gilt sie als Frau mit einem isebelschen Geist und wird in der Versammlung als bezeichnet gehalten. Mit so einer Frau pflegt man keinen Umgang. Mit dem Mann übrigens auch nicht, weil er seine Frau nicht unter Kontrolle hat.

Thema Kinder
Kinder reden (möglichst mit Bibeltext), wenn sie gefragt werden. Es gibt bei den Zeugen Jehovas keinen Kindergottesdienst. Kinder werden gekleidet wie Erwachsene (Anzug, Schlips) und auch so behandelt. Während der Versammlung müssen sie stillsitzen und schweigen, es sei denn sie geben einen Kommentar, z. B. beim Wachtturmstudium. Der Umgang mit Nicht-Zeugen ist nicht erwünscht. Nicht-Zeugen gelten als „Schlechter Umgang“. Gelingt es einem Vater nicht, seine Kinder in Unterwürfigkeit zu erziehen, gilt er als nicht vorbildlich und darf kein Amt bekleiden.

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Cyber-Stalking durch Ex-ZJ

Ein Grundsatzurteil zu Cyber-Mobbing sollte eigentlich helfen, aber…

Eigentlich alles ganz einfach, sollte man meinen. Man schreibt den Provider an, weist ihn auf die Einträge hin, und schwupps sind die beleidigenden Beiträge nicht mehr im Netz. Schön wär´s!

Ich möchte die Situation an meinem eigenen Fall von Cyber-Mobbing erklären. Seit Jahren betreibt eine Person, mit der ich Streit hatte einen Blog, der ausschließlich zum Ziel hat, meinen Ruf zu beschädigen. Wir haben eine ganze Reihe von Prozessen geführt und er musste viele Beiträge aus dem Internet entfernen. Da Stalker aber nicht aufhören können, ihre Opfer zu verfolgen, betreibt er diesen Blog jetzt anonym. Dabei legt er sich immer wieder Nick-Names aus meinem Umfeld zu und führt dort quasi Selbstgespräche. Die angeblichen Poster haben mir vesichert, dass sie dort nichts gepostet haben. Warum sollten sie auch? Wir haben einen freundlicheren Umgang miteinander.

Die Inhalte der Beiträge sind eine Mischung aus Halbwahrheiten.
Ja, ich wohne in einem Hochhaus. Nein, dunkle Gestalten wohnen hier nicht, von farbigen Nachbarn einmal abgesehen.
Ja ich trinke Alkohol. Gern mal ein schönes Duckstein. Es darf aber auch gern ein schöner Wein sein.
Nein, Alkoholikerin bin ich nicht. Sonst wäre ich wohl kaum in der Lage meinen Job zu machen.
Usw.usw….

Ich habe diverse Strafanzeigen gestellt. Die Verfahren wurden alle mit Hinweis auf die Freie Meinungsäußerung eingestellt.
Zuletzt habe ich ein Unternehmen beauftragt, die Löschung bei wordpress zu beantragen.
Wordpress ist dazu nur bereit, wenn ich ihnen ein Urteil vorlege.
Das bedeutet, ich muss Klage einreichen. Das kostet Zeit und Geld.

Und nun frage ich euch:
Ist das angemessen? Muss jeder, der im Internet beleidigt und durch Cyber-Mobbing verfolgt wird, prozessieren?
Was für eine Lawine treten wir dann los? Die Gerichte klagen ja jetzt schon über Überlastung.

Damit ihr euch ein Bild darüber machen könnt, von welchem Niveau der Blog ist, hier der Link:
der Stalker-Blog

Selbstverständlich existiert die Person im Impressum nicht!

Ich fordere unsere Justizministerin und unseren Innenminister auf, tätig zu werden, um Opfer von Cyber-Mobbing und Cyber-Stalking besser zu schützen.
Ihr seid eingeladen, mich mit Vorschlägen zu unterstüzen und mit mir und untereinander zu diskutieren, wie man das Problem lösen könnte.
Das gilt in besonderem Maße für die Piraten.

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Hütet die Herde Gottes – das geheime Buch

Die Zeugen Jehovas haben ihre eigene Sprache.

So werden Älteste aufgefordert „Schwachen beizustehen“.
Dahinter verbirgt sich eine Aufmerksamkeit durch Älteste,
die an Nötigung grenzt.

Wer den Stundendurchschnitt der Versammlung nicht erreicht hat,
keinen Predigtdienstbericht abgibt oder nicht regelmäßig in die Versammlung kommt,
gilt als schwach und erfährt den Beistand der Ältesten.
Neben ermunternden Gesprächen wird auch konkrete Hilfe angeboten,
z. B. die Verabredung mit einem Ältesten zum Predigtdienst.
So ist der Schwache unter Kontrolle.

Depressiven wird geraten mehr zu beten, häufiger in den Predigtdienst zu gehen
oder mehr in der Bibel zu lesen.
Vom Weg zum Therapeuten wird abgeraten mit dem Hinweis,
dass jene oft Praktiken ausüben, die mit der (Zeugen)Bibel nicht vereinbar sind.
Gewarnt wird vor so Teufelszeug wie Autogenem Training.

Will man die Anweisungen an die Ältesten wirklich verstehen, muss man sich
mit der Zeugen-Sprache vertraut machen.  –  Sonst läuft man Gefahr sie für
harmlos zu halten.

Mehr :    Das geheime Buch

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Mein Ausstieg – Margit Ricarda Rolf


Viele Menschen können es nicht fassen, dass ich 15 Jahre dabei war und dass ich ausgestiegen bin.
Mir werden immer wieder dieselben Fragen gestellt.

Daher hier mal eine Zusammenfassung.

Meine Großmutter Erna Hedtke war eine Zeugin Jehovas, mein Großvater nicht. Sie kamen jeweils zu den Kongressen nach Hamburg und schliefen dann bei uns.
Mit 16 fuhr ich nach Berlin und kam bekehrt zurück, sehr zum Ärger meines Vaters. Er forderte mich auf, erst alle anderen Religionen zu prüfen, bevor ich zu dieser Sekte gehe. Das tat ich und so schleppte ich ihm Mormonen, Neuapostolen und schließlich Krishnas ins Haus. Zuletzt war ich überzeugt, dass alles dasselbe ist und versuchte aus der Kirche auszutreten. Das wurde mir verweigert, weil ich erst 16 Jahre alt war.

Mit 24 Jahren trat ich dann doch aus der Kirche aus. Ich bekam Kinder und hatte andere Sorgen als ausgerechnet Religion.

10 Jahre später, wir waren Freizeit-Cowboys, kamen sie wieder an meine Tür. Ich wußte noch aus Erfahrung, dass sie nicht mehr kommen, wenn man ein Abonnemant abschloss. Das tat ich. Was ich nicht wußte: sie hatten inzwischen ihre Strategie geändert und so stand Harald Schütte jeden zweiten Sonntag morgens an meiner Tür, was regelmäßig dazu führte, dass der Haussegen schief hing. Eines Tages war ich so sauer, dass ich sagte: „Es muss doch wohl möglich sein, dass jemand in der Woche vorbei kommt.“ So stand eines Montags Gunda Schütte an meiner Tür, und damit nahm das Schicksal seinen Lauf.

Am 20.07.1985 ließen mein Mann und ich uns in Neumünster als Zeugen Jehovas taufen.

Die ersten 5 Jahre waren wir eifrig damit beschäftigt gute Zeugen zu sein. Ich war oft Hilfspionierin und mein Mann wurde Allgemeiner Pionier. Wir bekamen noch zwei Kinder, was von vielen Zeugen überhaupt nicht verstanden wurde, so kurz vor Harmagedon. als unsere Tochter 13 Jahre alt war, ließ sie sich taufen. Sie wollte dazu gehören, wurde aber tatsächlich ausgegrenzt. Sie erklärte mir: „Mama, ich empfinde keine Freude.“ Da Freude zu den Früchten des Geistes gehörte, war ich entsetzt und suchte Hilfe bei den Ältesten und bei älteren Schwestern. Niemand verstand es. Mit 17 Jahren lief unser Tochter von Zuhause weg. Sie verließ die Zeugen Jehovas, was bedeutete, dass weder wir noch ihre Geschwister künftig Kontakt zu ihr haben durften, woran ich mich nicht hielt, weil sie noch minderjährig war.

Unser ältester sohn wollte sich mit 17 Jahren taufen lassen, wurde jedoch nicht zur Taufe zugelassen, weil ihm Jürgen Brietzke schlechte Beweggründe unterstellte. Er hatte sich in ein Mädchen verliebt. Sie wurde getauft, er nicht. Das Mädchen lief nach der Taufe von zuhause weg und wir nahmen sie auf. Sofort wurden wir von den Ältesten aufgefordert, dass zu unterlassen, was meinen Mann dazu bewog nun seinen Austritt mit einem Zweizeiler zu erklären. Unsere beiden kleinen Kinder nahmen das zum Anlass lieber zuhause bei Pap zu bleiben und so ging ich noch eine Weile allein zur Versammlung.

Eines Tages, als ich von dort nach Hause kam, saß mein Mann regungslos vor dem PC. Ich fragte: „Was machst du da?“ Und er antwortete: „Stell dir mal vor, es gibt ehemalige Zeugen im Internet.“ – „Na, dann melde dich da doch an,“ antwortete ich. Und er: „Aber das dürfen wir doch nicht.“ – „Hast du einen Knall?“ fragte ich. „Du bist ein ehemaliger Zeuge! Dann melde mich dort an.“ Das tat er.

Über den Kontakt mit Ehemaligen erfuhr ich von dem Buch Der Gewissenkonflikt ich hatte es zur Hälfte durch, da war mir klar, dass ich keinen Tag länger eine Zeugin Jehovas bleiben konnte. Ich begnügte mich allerdings nicht mit einem Zweizeiler wie mein Mann. Dafür war ich zu empört.

2004 begann ich mit der Ausstiegsarbeit.

Es gibt Zeugen Jehovas, die mir Hass oder Rache vorwerfen. Aber das ist es nicht.
Ich habe vier Kinder in der Sekte erzogen und kann das nicht ungeschehen machen. Heute helfe ich Menschen, insbesondere religionsmündigen Jugendlichen, auszusteigen. Die Vergangenheit kann man nicht ändern, wohl aber Wiederholungen für die Zukunft vermeiden.
Margit Ricarda Rolf
. – Sekten-Ausstieg –

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Mohammed-Video – einfach nur primitiv

Das umstrittene Video und der Film sicherlich auch, sind es nicht wert,
dass dafür Menschen auf die Straße gehen und sterben.
Hier werden junge Leute politisch instrumentalisiert,
die das umstrittene Video nicht einmal kennen.

In diesem Video stellen sich die Macher ein Armutszeugnis aus.
Sie stellen Muslime als blutrünstige Monster dar,
Mohammed als Weichei und armseligen Sex-Sklaven.

Wirklich gläubige Menschen haben nicht nur vor ihrem Gott Respekt, sondern
auch vor seiner Schöpfung und würden andere Menschen nicht dermaßen erniedrigen.

Muslime und Christen täten gut daran, die Macher dieses Videos
mit Missachtung zu strafen.

Ich stelle das Video dennoch hier ein,
in der Hoffnung, dass viele Muslime es zur Kenntnis nehmen
und erkennen, das es nicht wert ist, dafür auf die Straße zu gehen
und Gewalt zu verbreiten.

Es ist falsch die Vorführung dieses Videos in muslimischen Ländern zu
verbieten. Viel effektiver wäre es über den Dingen zu stehen
und sich von diesem Dreck zu distanzieren,
was ich hiermit ausdrücklich tue.

Soll jeder, der den Wunsch hat eine Religion auszuüben,
dies tun, solange er andere Menschen damit in Ruhe lässt.
Hier haben muslimische Länder noch viel in Sachen Toleranz zu lernen.

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Zeugen Jehovas – unsere Aufkleber

Abtrünniger

Immer wieder werden wir gefragt, wie man sich vor Besuchen von Zeugen Jehovas schützen kann. Daher haben wir mit Hilfe unserer Maskottchen einige Aufkleber entwickelt, die man an seine Tür kleben kann.

Diese Aufkleber dürfen ausdrücklich für den Eigenbedarf verwendet werden!

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Werkzeuge ‹ Zeugen-Jehovas – Ausstieg — WordPress

Werkzeuge ‹ Zeugen-Jehovas – Ausstieg — WordPress.

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Ursula Caberta – ohne Büro???

Ich hatte gerade das Unvergnügen Ursula Caberta zu begegnen. Wir fuhren gemeinsam vom Hauptbahnhof, richtung Airport. Sie saß kaum (ich saß hinter ihr), da hörte ich: „Caberta. Hallo, meine Liebe. Wir haben heute um 13 Uhr eine Pressekonferenz. Johanneswall 4. Ja. Ja, du bist ja keine Journalistin, da kommst du nicht rein. Dann muss ich wohl dafür sorgen… Ich würde mich freuen, wenn du kommst. Und um 15 Uhr treffen wir uns dann noch mit ein paar Leuten.“ (Aus dem Gedächtnis zitiert).

Von unseren Jugendlichen wissen wir ja, dass sie in Ermangelung eines eigenen Büros in U- und S-Bahn über so ziemlich alles sprechen. Datenschutz???

Wir sind ja auch froh, dass man Frau Caberta die Arbeitsgruppe Scientologie weggenommen und in die Hände des Verfassungsschutzes gelegt hat. Deshalb hat sie sich ja jetzt auf die Esoterik-Szene gestürzt. Aber dass die arme Ursula Caberta jetzt ihre Amtsgeschäfte in der S-Bahn erledigen muss……



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Gott – eine Erfindung – die Sonne

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Hape Kerkeling – der Jacobsweg

Auch Hape Kerkeling wird ja von Ursula Caberta angegriffen. Vielleicht hätte sie vorher einfach mal dieses Video ansehen sollen!

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Ursula Caberta und ihre moderne Hexenjagd

Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die sich ihrer Spiritualität bewusst waren und immer waren es die etablierten religiösen und staatlichen Instrumente, die diese verfolgt haben.

Heute hat sich Fliege zu den Vorwürfen von Caberta geäußert und was passiert promt? Caberta bekommt Schützenhilfe von der Kirche. Wer Esoterik treibt darf kein evangelischer Pastor sein!

Wie wenig kennen die Kirchen eigentlich die Bibel? Hat nicht Jesus, auf den sie sich berufen, Dämonen ausgetrieben, Hände aufgelegt und geheilt? Und hat er nicht seine Nachfolger aufgefordert genau dasselbe zu tun? Die Kirchen haben es verlernt, was Jesus getan hat. Sie sind keine Heiler mehr.

Im Mittelalter wurden die Kräuterfrauen als Hexen verbrannt. Von den Kirchen. Gehen wir jetzt mit Ursula Caberta auf eine neue Inquisition zu? Wer stoppt diese Frau?

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Rundfunk sucht ehemaligen Zeugen Jehovas

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) plant ein Online-Spezial anlässlich des Papst-Besuchs im September. Es soll eine Website zum Thema „Was glaubst du?“ entstehen, die die religiöse Vielfalt Berlins widerspiegelt. Dabei sollen so viele Facetten wie möglich abgedeckt werden und vor allem unterschiedliche Menschen zu Wort kommen – gläubige wie ungläubige gleichermaßen.

Dabei sollen kurze Videos in einer Länge von ca. 2 min entstehen, eine Art „Mini-Portraits“ einer Person, in denen die Teilnehmer über ihren Glauben sprechen: Welchen Bezug haben Sie zum Glauben? Warum glauben Sie? Was stört Sie am Glauben? Welchen Einfluss hat der Glaube auf Ihren Alltag?

Wir portraitieren dabei Katholiken, Protestanten, Muslime, Juden, aber auch Agnostiker und Atheisten. Darüber hinaus würden wir gern einen ehemaligen Zeugen Jehovas, also einen Aussteiger portraitieren, der erzählen kann, was für ihn persönlich der Glaube bedeutet hat, welchen Einfluss er auf sein Leben genommen hat und wie er heute darüber denkt. Voraussetzung an den Teilnehmer ist lediglich, dass er oder sie in Berlin lebt und Deutsch spricht.

Der Dreh ist geplant ab nächster Woche in Berlin, der genaue Termin ist aber bis Ende August flexibel und dauert in der Regel 2-3 Stunden.

Interessenten melden sich bitte unter: rundfunkberlinbrandenburg@yahoo.de

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Ursula Caberta – antispirituelle Obssesion auf Staatskosten?

Ursula Caberta hat mal wieder zugeschlagen. Nachdem man die Arbeitsgruppe Scientologie aufgelöst und in die Zuständigkeit des Verfassungsschutzes gelegt hat, stürzt sich Caberta nun auf die Esoterik-Szene.

Seit Jahren beanstande ich, dass diese Frau sich Sektenbeauftragte nennen darf. Ihre Obssesion hat schon zu Zeiten der Arbeitsgruppe Scientologie unnötig Geld gekostet. Von einem Sektenbeauftragten sollte man erwarten dürfen, dass er ein Grundverständnis für religiöse Fragen, das Bedürfnis nach Spiritualität oder Fragen religiöser Texte hat. Das alles bringt Caberta nicht mit. Angesiedelt bei der Behörde für Inneres sieht Caberta die Welt durch die Verfassungsschutzbrille.

Ich fordere schon lange, den Sektenbeauftragten der Stadt Hamburg bei der Behörde für Familie anzusiedeln. Inhaltlich sollte die Betreuung von Aussteigern, Jugendlichen, Familienmitgliedern von Sektenangehörigen stehen und die Aufklärung an Schulen. Wer aus einer Sekte aussteigt, hat Fragen wie: „Liebt Gott mich dann nicht mehr? Verwirft mich Jesus? Muss ich Angst vor dem Tod und dem Jüngsten Gericht haben? Werden meine Gebete noch erhört, wenn ich die Sekte verlasse? Usw.“ Für all diese Fragen war Frau Caberta noch nie ein kompetenter Gesprächspartner.

Ich werfe Frau Caberta aber auch ganz konkretes Versagen in ihrem Amt vor. Sie wurde von mir mit Unterlagen über sexuelle Fälle von Missbrauch bei den Zeugen Jehovas und mit dem geheimen Gebt-acht-Buch versorgt. Trotz mehrfacher Nachfrage, auch bei ihrem Vorgesetzten, erfolgte keine Reaktion, nicht einmal eine Eingangsbestätigung. So stelle ich mir eine verantwortungsvolle Arbeit der Sektenbeauftragten der Stadt Hamburg nicht vor!

Mit ihrem neuen Vorpreschen löst Caberta nun eine längst überfällige Diskussion um ihre Person aus.

Wenn Frau Caberta meint, Fliege dürfe kein Weihwasser verkaufen, warum dürfen es dann die Kirchen? Wenn Fliege dem Wasser keine Hand auflegen darf, um es zu segnen, warum dürfen dann Bachblüten verkauft werden, warum dürfen Pastoren und Priester überhaupt segnen? Wenn Nena nicht zu Spiritualität aufrufen darf, warum verbietet Frau Caberta nicht Religiösität und Spiritualität insgesamt? Will sie die etablierten Kirchen stärken, weil denen die Schäfchen davon laufen? Oder will sie die Religionsfreiheit abschaffen? Dann wäre ihr Vormarsch ein Angriff auf unsere Grundrechte.

Ich finde, hier ist dringender Klärungsbedarf. Was will Caberta eigentlich? Sind ihre Methoden geeignet oder contraproduktiv? Und warum muss der Steuerzahler ihre Obssesion finanzieren?

Ich bin gespannt, wie die Hamburger reagieren werden.

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ZeugenJehovas-Austieg – youtube-Kanal

Aufgrundder Anregung einer Aussteigerin haben wir die Idee zu einem eigenen Youtube-kanal aufgegriffen.

weitere Videos werden folgen

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Zeugen Jehovas – geschmacklose Kondulenzbriefe

Unlauterer Wettbewerb?

Kirchen kritisieren aufdringliche Missionsbriefe der Zeugen Jehovas

Evangelische und katholische Kirche in Aachen kritisieren Missionsbriefe der Zeugen Jehovas an Angehörige von Verstorbenen. Diese in mehreren Fällen dokumentierten Schreiben an Angehörige, die in Todesanzeigen eine Adresse angegeben hatten, häuften sich, berichteten die Ökumenebeauftragten.

Kirche im Bistum Aachen
Die Anschreiben der Zeugen Jehovas gäben sich zunächst als Kondolenzbriefe aus, verbreiteten dann aber im Weiteren ihre Lehrinhalte, so Herbert Hammans und Armin Drack am Mittwoch. Die Schreiben ähnelten sich in Stil, Sprache und Themen so sehr, dass dahinter eine generelle Strategie der christlichen Sondergemeinschaft vermutet werden dürfe, erklärten die Ökumenbeauftragten. Die Absender stammten nicht nur aus dem Stadtgebiet von Aachen, sondern etwa auch aus Monschau oder sogar aus Frankfurt am Main. Allerdings gebe es gegen diese unerwünschten Postsendungen kaum juristische Handhabe, hieß es.

Die Zeugen Jehovas gehören zu den bekanntesten nichtkirchlichen Religionsgemeinschaften in Deutschland. Weltweit geben die Zeugen Jehovas die Zahl ihrer Mitglieder für das Jahr 2010 mit 7,5 Millionen an, davon rund 160.000 in Deutschland. Die deutsche Zentrale hat ihren Sitz in Selters im Taunus.

Fundamentalistischen Auslegung biblischer Texte
Ihren Ursprung hat die Bewegung im 19. Jahrhundert, als der Adventistenprediger Charles Taze Russell in den USA einen eigenen Bibelstudienkreis gründete. Unter seinem Nachfolger Joseph Franklin Rutherford (1869-1942) wurden die Zeugen Jehovas ab 1917 zu einer straff geführten Organisation. Die „Leitende Körperschaft“ in Brooklyn versteht sich als „Offenbarungs- und Verbindungskanal Jehovas“, deren Anweisungen und Bibelinterpretationen die Mitglieder weltweit zu folgen haben.

Die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft beruht auf einer fundamentalistischen Auslegung biblischer Texte. Kirchliche und staatliche Sektenexperten werfen der umstrittenen Gemeinschaft totalitäre Strukturen vor. Die Zeugen Jehovas sind gegen politische Betätigung und lehnen die Ableistung von Wehrdienst strikt ab.

Quelle: http://www.domradio.de/aktuell/74038/unlauterer-wettbewerb.html

Kommentar:
Auch zu meiner aktiven Zeit als Zeugin Jehovas habe ich es als grenzwertig betrachtet, wenn behinderte oder alte Brüder und Schwestern dem Rat der Gesellschaft folgten und ihren Predigtdienst durch Kodulenzbriefe erledigten. Ich fand es einfach geschmacklos.

Da stirbt ein Mensch. Die Angehörigen trauern, haben ihre ganz eigenen Glaubensüberzeugungen und nun erhalten sie Post von einem völlig fremden Menschen, der weder den Verstorbenen gekannt hat, noch in irgendeiner Beziehung zu den Hinterbliebenen steht. Der Briefeschreiben kann überhaupt nicht beurteilen, ob der Tod von den Hinterbliebenen als Trauma erlebt wird oder als Erlösung, z. B. nach langer Krankheit. Er weiß weder, ob der Tod auf natürliche Weise eintrat oder jemand womöglich nachgeholfen hat. So etwas steht gewöhnlich nicht in Todesanzeigen.

Genausowenig steht dort, ob der Verstorbene und/oder die Hinterbliebenen an Gott glauben oder Atheisten sind. Und nun werden sie in ihrer Trauer um einen Angehörigen belästigt mit den Glaubensüberzeugungen eines wildfremden Menschen! Das löst Empörung aus, nicht nur über den Briefeschreiber, sondern über die Zeugen Jehovas in ihrer Gesamtheit. Zu Recht reagieren die Menschen empört, wenn nicht einmal ihre Trauer respektiert wird.

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