Natalie Barth führt hier ihre 5 Gründe auf, die zum Ausstieg geführt haben.
Natalie Barth zitiert dabei auch einen Königreichsdienst aus 2007, Fragekasten.
Sollten sich Zeugen Jehovas treffen und privat die Bibel erforschen ?
Die Antwort lautete: NEIN !
Hintergrund war, dass es im Bethel vorgekommen war,
dass sich einige Zeugen privat trafen
(z.B. zur Wachtturmstudium-Vorbereitung)
und dabei begannen, die offizielle Lehrmeinung
durch eigene Forschungen zu hinterfragen.
Sie saßen ja an der Quelle und hatten Einblick
in ältere Publikationen.
Dabei wurde auch hinterfragt, ob der Zeitpunkt von Harmagedon 1975
tatsächlich nur von einigen Brüdern falsch interpretiert worden war,
die ihre Häuser verkauft hatten, ihre Kinder keine Ausbildung machen ließen
oder nichts in die Rentenversicherung eingezahlt hatten.
Das Gejammer war groß, als Harmagedon 1975 nicht gekommen war.
Einige „Forscher“ zeigten ganz klar auf, dass in zwei Büchern
ausdrücklich auf 1975 als Zeitpunkt für Harmagedon hingewiesen worden war
(Söhne Gottes und wahrscheinlich Babylon, die Große) und auf dem letzten Kongress davor hatte sich ein Bruder der Leitenden Körperschaft verabschiedet:
„Bis nächstes Jahr im Paradies, Brüder !„.
Mein Opa, der in Berlin bei der Rentenversicherung arbeitete,
sorgte später dafür, dass zwei Geist-gesalbte in den Genuss
einer Grundrente kamen.
Ich weiß also, wie groß das Gejammer nach 1975 tatsächlich war,
weil viele auf 1975 vertraut hatten.
Nach 1975 verließen denn auch etliche die Zeugen Jehovas.
Dieser Personenkreis wurde auf vielen Kongressen diffamiert, weil sie „lau“ waren.
Natalie zeigt deutlich und auf angenehme Art wie bei den Zeugen mit Kritik
oder kritischen Fragen umgegangen wird, und warum jeder Zeuge grundsätzlich
die Pflicht hat, den eigenen Verstand zu nutzen.
Es lohnt sich, Natalie zuzuhören.
. Eure Ricarda
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