Mein Beitrag zum Wachtturm-Opfer Gedenktag 2016
am Di., den 26. Juli 2016
Es geht um das Kontaktverbot – aus gegebenem Anlass:
. Margit Ricarda Rolf
– Zeugen Jehovas – Ausstieg –
.
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Mein Beitrag zum Wachtturm-Opfer Gedenktag 2016
am Di., den 26. Juli 2016
Es geht um das Kontaktverbot – aus gegebenem Anlass:
. Margit Ricarda Rolf
– Zeugen Jehovas – Ausstieg –
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Sehr interessante Seite ! Hatte gestern wieder einmal ein Haustürgespräch mit den ZJ, aus diesem Grund bin ich auch heute im Internet zu diesem Thema unterwegs.
Meine Männin und ich sind bibelfeste Christen, aber gehören keiner Konfession an, wir haben viele geprüft und sind zu dem Entschluss gekommen, lieber zu zweit allein zu bleiben, als viele so genannte „Geschwister“ im HERRn zu haben, aber dafür einen Teil der biblischen Wahrheit aufgeben zu müssen.
Eine Frage hätte ich nun an Euch alle auf dieser Seite, welche einmal ZJ waren.
Habt Ihr unseren HERRn nun ganz den Rücken gekehrt und wandelt nun gottlos durchs Leben, weil dies wäre nämlich sehr traurig ? Die Frage ist ja nicht so ganz richtig, ich weiß, weil Jesus Christus ja noch nie der HERR und Erlöser für die ZJ war, aber Ihr versteht mich sicher schon, wie ich das meine.
Mit besten Grüßen Jens
Das dürfte wohl so verschieden sein, wie die Menschen. Auch der Ausstieg erfolgt in Phasen. War ich anfänglich durchaus noch Christin, bevorzuge ich es heute, mit Religion einfach in Ruhe gelassen zu werden. Da wir Religionsfreiheit genießen, sollte auch die Freiheit von Religion respektiert werden.
Ricarda, ein tolles Video hast du da gemacht! Großes Lob, und ich hoffe das alle Aufwachen werden, und 5 Millionen der Sekte den Rücken kehren!
danke Jürgen, hoffen wir, dass der eine oder andere beginnt, nachzudenken.
Mir ist aufgefallen, dass Sie in ihren Videos öfters mit aller Selbstverständlichkeit den Begriff „Hurerei“ benützen. Mit „Hurerei“ meinen Sie sicherlich nicht „Prostitution“, sondern – in einer moralisch verurteilenden Weise! – den vor- und außerehelichen Geschlechtsverkehr, richtig?
Mir ist nicht ganz klar, ob Sie diese moralische Verurteilung außerehelicher Sexualbeziehungen teilen, oder ob Sie eher gewohnheitsmäßig in diese moralisierende Diktion „hineingerutscht“ sind, weil Sie vielleicht noch von den in der ZJ-Sekte eingeübten Denkmustern beeinflußt werden. Denn warum distanzieren Sie sich nicht von diesem Begriff und der damit verbundenen Abwertung von Sexualität und reden von SOGENANNTER „Hurerei“?
Ich mache Ausstiegsarbeit. Ich wende ich mich an Zeugen Jehovas, die die Sekte verlassen möchten und spreche sie selbstverständlich in ihrer Sprache an. Gleichzeitig mache ich Öffentlichkeitsarbeit und spreche die Öffentlichkeit an, indem ich Begriffe auch erkläre. So sage ich z. B. Versammlung und erkläre: das ist die Gemeinde.
Jetzt versteh ich! 🙂 Sie holen Ihre Adressaten da ab, wo sie stehen, und da wäre es vielleicht auch nicht besonders taktvoll, ein so heikles Them wie Sexualität allzu sehr zu betonen und – ungewollt! – in den Vordergrund zu stellen
Pingback: watchtower victims memorial day – heute 26.07.2016 | Zeugen-Jehovas – Ausstieg