Gestern, Sa. 28.05.2016, war ich in Wandsbek zu den Afrika-Tagen.
Viele Afrikaner waren fröhlich, tanzten, klatschten und sangen.
Als ich ging standen auf der gegenüber-liegenden Straßenseite einige Zeugen Jehovas mit ihren Trollys.
Ich sprach sie an und sagte ungefähr:
„Na, die da drüben sind aber fröhlicher.“ „Ja,“ sagte ein Bruder, „wir haben auch schon festgestellt, dass die Puste raus ist.
Aber wir sind auch schon seit heute morgen unterwegs und machen jetzt Schluss.“
Ich sprach ihn auf das Koffer-Gesetz an und darauf, dass sie ja nur jeweils für 10 Minuten am selben Platz stehen dürften. – Er war erstaunt, wie gut ich mich auskenne.
„Da habe ich es leichter,“ sagte ich. „Ich werde zum Kongress mit einem Infostand vertreten sein, war 15 Jahre dabei und mache seit 2004 Ausstiegs-Arbeit.“
„Dann wissen Sie ja, dass wir mit Ihnen keine Gespräche führen,“ sagte er
und schon trollten sich alle schleunigst davon…
Margit Ricarda Rolf
– Zeugen Jehovas Ausstieg –
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Hallo Ricarda,
Die Zeugen Jehovas haben ihre Trolley´s hier in der Hamburger Innenstadt auch. Weiß du ob die dafür eine Genehmigung brauchen? Eventuell gibt es da beschränkungen bezüglich der länge und breite des Trolley´s?
LG
Ich weiß nur, nach eigener Aussage von zwei Schwestern, dass die Trollys unter das Koffergesetz fallen und sie nur jeweils 10 Minuten am selben Platz stehen dürfen.
Hallo Frau Margit Ricarda Rolf,
was ist das Koffergesetz? Kannst Du/Sie mir das erklären?
LG
Peter Kühn
Man darf mit Koffern (auch zu Werbezwecken) 10 Minuten am selben Ort stehen. Für längeren Aufenthalt benötigt man eine Genehmigung.